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Das Me-too-salem-Phänomen


Der Alterspräsident der Heiligen Schrift muß herhalten für den Neuesten Hype.
Kein Wunder; denn inzwischen etwas angegilbte Alt- und Älter-Aktricen erinnern sich plötzlich und erscheinen aus dem Tal des Vergessens noch einmal in einer Regenbogen-Postille oder gar auf der Titelseite der BLÖD. 
Auch haben wollen? Auch gewesen sein und worden? 
Wie lange ist sie her, die Zeit, da der Weg nach oben lockte und die Produzenten- und Regisseur-Schweine noch jüngere Ferkel waren? Wie konnte damals auch nur geargwöhnt werden, daß das eine oder andere von ihnen sein Büro mit einer Besetzungs-Couch möbliert haben könnte? Sie alle waren anständig und lediglich kunstambitioniert, und Grabschen, anzügliche Bemerkungen oder Schlimmeres fanden nachgewiesenermaßen nicht statt. Garstig ist sie, die Gegenwart, wenn einem die Vergangenheit auf die Schulter tippt.
Wie lange wird MeToosalem diesmal wohl leben?  Schneller, aber nicht allzu lange; denn die Dorfstraße ist leer und wartet auf die nächste Sau...

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