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Es werden Posts vom November 26, 2010 angezeigt.

Amtsgeschützter Strahlenbund

Das niedersächsische Sozialministerium meldete für Asse statistisch atypisch doppelt hohe Krebserkrankungsraten, ähnlich wie in der Elbmarsch bereits vor einigen Jahren. Das Bundesamt für Strahlenschutz konnte gleich am folgenden Tag die erwartete Entwarnung liefern. Selbstverständlich bestehen keinerlei Zusammenhänge zwischen Erkrankungen und in der Nachbarschaft befindlichen Nuklear-Anlagen. Die Meßinstrumente funktionierten einwandfrei. Selbstverständlich besteht zu keinem Zeitpunkt... und so weiter. Vermutlich liegt eine entgegengesetzte Kausalität dem Phänomen zugrunde: Die Betreiber des KKW Krümmel beziehungsweise der Asse waren nur so ungeschickt, ihre Anlagen in einer Gegend zu errichten, deren Bewohner aus unerfindlichen Gründen zu Krebserkrankungen neigen. Ein soeben vom Atomforum in Auftrag gegebenes Forschungsprojekt wird diese Annahme erhärten. Es besteht also keinerlei Veranlassung zur Sorge. Panikmacher hingegen werden damit rechnen müssen, vom BND, dem Verfassungssch