"Sie können das FBI nicht daran hindern, das Richtige zu tun"
Der kommissarische FBI-Chef Andrew McCabe versicherte bei einer Anhörung im Senat, dass seine Behörde die Ermittlungen zur Russland-Affäre fortsetzen werde: "Sie können die Männer und Frauen des FBI nicht daran hindern, das Richtige zu tun."
(Quelle: SPIEGEL Online, 12.05.2017)
Eine beruhigende, tröstliche Aussage für alle, nicht nur die US-Bürger. Daß sie stimmt, zeigte sich schon bei der Entsorgung des 40. Präsidenten, Richard Nixon ("Tricky Dick"). Daß sie auch beim Umgang mit dem völlig unkalkulierbaren, überforderten Egomanen Donald Trump gelten wird, darf erwartet werden. Checks and balances haben bisher funktioniert, und die Empörung über den Geschäftsmann, der die USA seinem Firmen-Imperium einzuverleiben versucht, nimmt zu - auch innerhalb der Grand Old Party. Scham und Betroffenheit über den Fehlgriff bei der Aufstellung ihres Kandidaten werden immer offener geäußert.
Es gibt also noch gute Nachrichten von jenseits des Großen Teichs.
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