EU will Olivenöl-Kännchen in Restaurants verbieten Gastronomen sind empört: Von der EU geforderte Einwegbehälter fördern Umweltverschmutzung Nun wird die gute alte Menage, Tischgestell für Nachwürzung nach individuellem Gusto, zur Manege für die ratlosen Clowns des Brüsseler Bürokraten-Zirkus. Seit die Gurkenkrümmungs-Richtlinie zur weltweiten Lachnummer gedieh, ist neue Aufmerksamkeit vonnöten. Um ernst genommen zu werden, muß einer schon ausgemachten Blödsinn verzapfen - und da bietet sich ein Ölhahn schon thematisch an. Doch diesmal geht's nicht um mineralisches, sondern olivenes Öl. Dieses soll künftig in Einwegverpackungen dem Gast zur Verfügung gestellt werden - vermutlich mit ausgewiesenem Mindest-Haltbarkeitsdatum und EU-Kontroll-Balkencode. Aber leider wird's auch diesmal eher Kot werden - Stoffwechsel-Endprodukt kommissionsspezifischer Denkprozesse...
"Was fällt Ihnen eigentlich ein?!" Vieles, zu allem Möglichen und Unmöglichen. Politisch Unkorrektes wird sich hier zuhauf entdecken lassen; denn PC (Political Correctness) ist ein unzureichend geklärter Nebenfluß der Heuchelei. Und darin läßt sich fischen. Die Verunreinigungen des "Mainstream" werden sichtbar gemacht. Die grassierende Brüsselei wird gebührend gewürdigt. Vieles ist gegenwärtig nur satirisch zu kommentieren, damit es erträglich ist...