Friedrich ist den USA dankbar für die Überwachung Dank den Hinweisen aus den USA seien in Deutschland Anschläge verhindert worden, sagt der Innenminister. Kritik an der Datenüberwachung durch den NSA sei unangebracht. (ZEIT Online, 18.06.2013) Schon immer hatten die Mächtigen Angst vor ihren Untertanen. Vor allem Diktatoren litten unter Paranoia. Da unser Staat (vernünftigerweise) das Gewaltmonopol innehat, ist er auch ein Mächtiger - mit Angst. Der sogenannte Souverän wird kontrolliert, wenn er sich dagegen wehrt, und beschwichtigt, kann aber nicht nachprüfen, ob und wie er denn doch kontrolliert wurde. Daß im Internet durch"Whistleblowers" ein neuer Ton entstand, ist der Macht freilich ein wenig lästig. Ist das ein Negativum oder eher ein Schritt in Richtung Ehrlichkeit und Transparenz? Wir wollen doch positiv denken...
"Was fällt Ihnen eigentlich ein?!" Vieles, zu allem Möglichen und Unmöglichen. Politisch Unkorrektes wird sich hier zuhauf entdecken lassen; denn PC (Political Correctness) ist ein unzureichend geklärter Nebenfluß der Heuchelei. Und darin läßt sich fischen. Die Verunreinigungen des "Mainstream" werden sichtbar gemacht. Die grassierende Brüsselei wird gebührend gewürdigt. Vieles ist gegenwärtig nur satirisch zu kommentieren, damit es erträglich ist...