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Im Sternenstaub auf den Doppelpunkt gebracht



 

"O du mein holder Abendstern" - die wunderschöne Arie des Wolfram von Eschenbach aus Richard Wagners "Tannhäuser". Wer kennt sie nicht.

Sensibel, ohne Frage. Wunderschön, interpretiert von allen Baritönern, die etwas auf sich halten.

Doch halt, etwas irritiert. Es fehlt im Text der Hinweis, daß es auch SternInnen gibt  oder Ster*ne, Ster:ne, Ster_ne. Nicht singbar, aber wir führen als mildernden Umstand an, daß Wagner noch nichts vom Mainstream wissen konnte, der im 21. Jahrhundert marodiert. Der "Fliegende Holländer" war seine wichtigste Affäre mit dem nassen Element.

Freuen wir uns, daß das Hamburger Senatorium sich des ProblemIns angenommen hat.

Doch es gibt noch viel zu tun; denn noch immer ist nicht geklärt, wie das Diverse als drittes Drittel der neuen Benamsungskultur schriftlich und beim Vorlesen durch die Nachrichtensprecher:*_I handhabbar gemacht werden könnte. Schade.

Aber Geld für Gutachten ist ja - nicht nur bei der Bundeswehr -  eigentlich immer recht locker zu streuen... 


 

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