Direkt zum Hauptbereich

Briefzustellung? Kein Postulat!


Nach der Porto-Erhöhung  sind Briefe offenbar in der Wertschätzung der Deutschen Post derart gestiegen, daß Empfänger nicht täglich damit verwöhnt werden sollen.
Die Post teste, so wird seit einiger Zeit in die Medien getröpfelt, die Verringerung der Zustellungstage um eine Einheit. In der Mehrheit der Fälle scheint dies der Montag zu sein, der als Wochenbeginn eh vielen Mitmenschen unsympathisch erscheint. Eine dann auch noch eintreffende Mahnung oder Rechnung wäre in der Tat kein Sahnehäubchen. Zeitungen, eindeutig keine Briefe, sondern postdienstlich zugestelltes Druckwerk, erscheinen jedoch im Briefkasten. Also müssen doch wohl für diese Dienstleistung Transportmittel und Personal eingesetzt werden.
 Wie dem auch sei - der Verknappungstest dürfte natürlich schon jetzt bestanden sein.
Emil wird weiter wachsen und dem analogen Gilb den Rang ablaufen. Nicht umsonst wird letzterer ja auch "Schneckenpost" benamst...

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Grippale Affektiertheit

Plötzlich, aber wie erwartet, wurde die Schweinegrippe nun doch abgesagt. Die Bundesländer verhandeln mit dem britischen Pharmakonzern,  der den Impfstoff in Dosen abgepackt hat, wegen einer Vertragsänderung. Bestellt, aber nicht abgeholt, all die Dosen, die sich nun stapeln. Sachsen-Anhalt biete, wie heute morgen verlautete, seine Bestände bereits feil. Um einen Interessenten für die unbenutzten Dosen zu finden, muß erst eine Menge Blech durch die Walzstraßen geredet werden. Aber das wird schon werden. Gegenwärtig mangelt es an hysterogenem Nachrichtengut. Die globale Erwärmung als Hit zeigt uns angesichts des Winterbeginns eher die kalte Schulter. Bestimmt findet sich auf Regierungs- oder Medien-Ebene noch rechtzeitig etwas Neues, womit sich die TaliBahnCards neu mischen lassen...

Alles, was klebt

Idioten-Terror