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Röttgenstrahlung soll Gorlebener Salzstock stabilisieren

Zwei Hartmacher mit Opportunismus-Erfahrung sollen für den Bundes-Umweltminister in Gorleben die Lauge aufbrezeln: Gerald Hennenhöfer und Bruno Thomauske. Ersterer ist Abteilungsleiter für Reaktorsicherheit, hatte diesen Posten bereits unter Umweltministerin Merkel und wechselte dann zum Stromkonzern Viag (heute Eon). Letzterer war Geschäftsführer bei Vattenfall und wurde dort gefeuert, als nach der Krümmel-Panne die Wahrheit - wie üblich -nur häppchenweise bekanntgegeben wurde.
Heute auf einem vom RWE-Konzern gesponserten Lehrstuhl an der TU Aachen, soll er nun die Langzeitsicherheit Gorlebens beurteilen. Vatten Fall für die Staatsanwaltschaft, könnte ein Spötter jetzt kalauern. Aber im Ernst: Ist unser System noch zu retten, oder verkommen wir gänzlich zur Bananenrepublik? Laufzeitverlängerung, Restlaufzeitübertragungen auf andere AKW sind Geldbeschaffungsmaßnahmen für die Atom-Lobby. Einprägsame Größenordnung: Pro Werk täglich eine Million Euro. Nimmt man das nicht gerne mit?
Die innere Sicherheit wird unter Tage eingepökelt...

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