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Merkel und Schäubles Welt wird eine Scheibe

Nach seinem Wechsel vom Innen- ins Finanzressort registriert Schäuble "Gefühlslagen" im Volk, denen er gerne nachgehen und -geben mag. Wurden bisher nur Otto Normalverbrauchers schwarz abgeleistete Arbeitsstunden zollamtlich und bundespolizeilich verfolgt, geht es jetzt an das arbeitende Geld und seine Antreiber.
Eine Scheibe mit Daten verheißt satte Wiedergutmachung für den Fiskus. Gut so. Die Kanzlerin, mal ganz furchtlos und entschlossen, bleibt von schweizerischer Quengelei ungerührt und will die 2,5 Millionen Euro für die Sore springen lassen. Auch gut. Was in Lichtenstein den ehemaligen Oberpostler aus dem Winkel scheuchte, läßt Spannung aufkommen, wen es mit dem Schweiz-Rundschlag vom Schemelchen schubsen wird.
Vielleicht wird ja dann auch mal die magische Zwei-Jahres-Bewährungshürde geschafft, die bisher kein Gericht bei einem Urteil  überspringen mochte. Wer oder was verleiht dazu Flügel?

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