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Kleiderordnung

Die freiwillige Nutzung der Ganzkörper-Scanner am
Hamburger Flughafen fand nur geringe Akzeptanz.
Daher dachte das Bundesministerium des Innern ein
Experiment an, das jetzt in Hitzacker, dem beschaulichen Städtchen im Landkreis Lüchow-
Dannenberg, startete.
"Ganzkörper" wird dabei wörtlich genommen:
Nur der Körper wird gescannt, wobei sich natürlich die Kleidung als hinderlich und daher entbehrlich
erweist.
Die Probanden entledigen sich sämtlichen körper-
verhüllenden Textils und besteigen die roten Container, in denen dann ein integriertes Gesamt- Gruppen-Scannogramm erstellt wird. Eine neue Form der Bürgernähe entstehe so in den Containern, verlautet aus der Bundeshauptstadt. Alle Daten werden in Ergebnisoffenheit unter Verschluß gehalten
und in einer Gorlebener Kaverne zwischengelagert, bis Auswertungsbedarf entsteht.
Der Bundessaatenschutzbeauftragte spricht von fruchtbarer Entwicklung.

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