Ministerpräsident Rüttgers scheint ungehalten, weil Globalisierung funktioniert.
Eine merkwürdige Haltung für den aufmerksamen Beobachter; denn bisher fanden doch fast alle Politiker durchaus notwendig und in Ordnung, was Globi mit sich brachte. Nun nicht mehr? Handy koi Phantasie g'hät? Globalisierung ist ein politisch korrektes Umschreibsel für Imperialismus.
Wer im Ausland billiger produzieren und dann im Inland die Produkte aufgepreist verkaufen kann, beschert den Aktionären die gewünschten Renditen.
Das einzige, was beim Geldverdienen stört, ist der arbeitende Pöbel.
Der Pöbel zweiter Klasse, die Leiharbeiter - ca. 1000 an der Zahl im Bochumer Werk - darf nicht mehr dort erscheinen.
Der erstklassige wird noch einige Tage, trillerpfeifend und IG-Metall-plastikbewestet, die Gegend unsicher machen. Duldsamkeit verlangt die Zeit... Aber dann schnell vom Arbeitsmarkt, kurzzeitig in die Statistik, ins ALG I, dann ins Hartz IV, wieder hinaus aus der Statistik...
Gerade gestern wurden die 2,5% Wachstum des vergangenen Jahres erklärt mit dem starken Export und den gestiegenen Investitionen der Unternehmen.
Was meckern die Leute eigentlich auf ihrem Mount-Everest-Niveau, wenn doch der Har(t)z auch schon genügte?
"Was fällt Ihnen eigentlich ein?!" Vieles, zu allem Möglichen und Unmöglichen. Politisch Unkorrektes wird sich hier zuhauf entdecken lassen; denn PC (Political Correctness) ist ein unzureichend geklärter Nebenfluß der Heuchelei. Und darin läßt sich fischen. Die Verunreinigungen des "Mainstream" werden sichtbar gemacht. Die grassierende Brüsselei wird gebührend gewürdigt. Vieles ist gegenwärtig nur satirisch zu kommentieren, damit es erträglich ist...
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