Nach der Porto-Erhöhung sind Briefe offenbar in der Wertschätzung der Deutschen Post derart gestiegen, daß Empfänger nicht täglich damit verwöhnt werden sollen.
Die Post teste, so wird seit einiger Zeit in die Medien getröpfelt, die Verringerung der Zustellungstage um eine Einheit. In der Mehrheit der Fälle scheint dies der Montag zu sein, der als Wochenbeginn eh vielen Mitmenschen unsympathisch erscheint. Eine dann auch noch eintreffende Mahnung oder Rechnung wäre in der Tat kein Sahnehäubchen. Zeitungen, eindeutig keine Briefe, sondern postdienstlich zugestelltes Druckwerk, erscheinen jedoch im Briefkasten. Also müssen doch wohl für diese Dienstleistung Transportmittel und Personal eingesetzt werden.
Wie dem auch sei - der Verknappungstest dürfte natürlich schon jetzt bestanden sein.
Emil wird weiter wachsen und dem analogen Gilb den Rang ablaufen. Nicht umsonst wird letzterer ja auch "Schneckenpost" benamst...
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