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Matte lacchiato - aufgegelt zum höchsten Amt

Natürlich nur mit Netz und doppeltem Boden. Hatte jemand etwas anderes erwartet?
Angela und der böse Wulff schlossen eine politische Schicksalsgemeinschaft: "Kriegst du deinen Posten, behalte ich meinen."
Nun genügt es aber nicht, junger Ministerpräsident eines Landes gewesen zu sein, nun auch ins verfassungseingelagerte höchste Bundesamt zu wechseln. Dazu mankt es an einigen Kriterien, die sich in Althirnen festgesetzt haben.

Erstens ist er zu jung.
Zweitens ist er parteipolitisch so gestylt, daß es ihm aus jeder Pore quillt.
Drittens wirkt er so glatt, daß ihm mangels Profils der TÜV keine Plakette geben würde.
Viertens kann man argwöhnen, daß er sich nur vom Acker retten will, um die Gorleben-Problematik von der Backe zu kriegen. Backpulver-Angie paßt ins selbe Bild.
Gauck ist eine gefährlich realistische Alternative. Will Wulff lieber als der Kanzlerin Kettenhund an der Leine weiterbellen, wenn der Berlin-Deal in die Pampers gegangen ist?
Auf jeden Fall beansprucht er weiterhin Bedeutsamkeit. 
Wir lächeln uns schon mal ein... 

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