Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom März, 2014 angezeigt.

Erst-aprillig abgeschöpft

Schmalkalden könnte man sagen, wäre man boshaft. Doch Bosheit veredelt meint Heiterkeit. Und letztere ist nötig. Geh mit dem Esel aufs Eis und genieße das Wohlsein. Was verwundert, ist, daß die Passagier-Minderbilanz offenbar ganz ohne mehdorn'sche Mitwirkung zustande kam. Stutzpunkt Nummer eins... Stützpunkt Nummer eins ist nach wie vor BER. Berliner Wahrzeichen ohne a mit Umlaut-Krönchen, aber angestrebter Passagier-Magerkeit beim Probebetrieb. Wurde nicht genehmigt.  Nanü?  Gibt es noch Vernünftige mit Einfluß? Da der erste April lockt und dräut, nehmen wir alles dankbar an und gehen zum Lachen in den Keller... 

Trinken in Essen

(ZEIT Online, 27.03.2014) Nun ja - wir erinnern uns an den alten Kalauer: "Was Krupp in Essen, sind wir im Saufen." Nun hat die Realität die Pointe verwässert, und zwar durch bierernste Tränkung der geneigten Konsumenten. Keine Kränkung, sondern Anwendung des Verursacher-Prinzips. Zwei Dosen Bier, ein Mittagessen und € 1,25 Stundenlohn erhalten die Probanden für die eigenhändige Säuberung ihrer Spiel- und Treffpunkt-Wiesen. Was die Suchtforscher dabei für nicht weitgehend genug halten, ist nicht naheliegend, sondern torkelt unter ferner liefen.

Hauptsache bio-frei!

(EJZ, 26.03.2014) Argwohn sei des Konsumenten Schild. Nicht in erster Linie das Preisschild, sondern der Schutzschild. Schon die Ahnen ahnten, daß nicht allem innewohne, was das Außen verheiße. Heißa - so jubeln die Öko-Hardliner, wenn sie "BIO" lesen. Aber nur der Skeptiker versucht, Angebot der Bio-Produkte auf dem Markt abzugleichen mit der zur Verfügung stehenden Anbaufläche. Danach müßte Deutschland - ja das gesamte EU-Areal - wesentlich größer sein. "How come?" fragt sich nun der mehrsprachige Unionsbürger. Bio soll also künftig wirklich "bio" sein. Nur, wo BIO draufsteht, soll auch wirklich Geld drin sein. Wir merken's bereits an den freilaufenden Bio-Eiern, die gerade durch die Medien auf Ostern zurollen... 

Verprüderung

Prüderie ist eine Lustmangelerscheinung Und Frustration auf schwäbisch? Luschtverluscht

Hundejahre: König Kundes Kollaps

Dieser kaukasisch-kasakische Kampfhund begrüßte mich vor Jahren in einem Düsseldorfer Supermarkt und animierte mich sogleich zu dem Spruch auf seinem Konterfei - bot er doch ein abschleckendes Beispiel. Inzwischen ist viel Zeit verronnen, und die Abschreckung hat ihr Gesicht entfaltet, ganz ohne Botox & Co.  Der Riecher der Werbung durchschnüffelt das Netz und filtert aus facebook und Konsorten die Vorlieben, die dann als trendy weiterverkauft werden.  Und:  Verbraucherschutz gefährdet das Wachstum! Helga, ebenfalls heimisch in D'dorf, wirkt dagegen recht versöhnlich. Hier schaut sie zwar ein wenig sorgenvoll auf die letzte Vierteljahresbilanz, aber ganz ohne Verbissenheit. König Kunde kann kommen... 

CSU als Sekte entlarvt

Die Zeugen Seehofers

Na also, geht doch...

Vertikal-Golf in Hitzacker!

Nach Ablauf der ersten Buchungswelle stehen die Werbewände in Hitzacker wieder für neuerliche Nutzung bereit. Praktischerweise in 18 Einzelparzell-Rechtecke aufgeteilt, sollen sie jetzt alternativ für eine neue Sportart, das sogenannte  "Vertical Golfing", umgewidmet werden. Konventionelle Golfschläger können weiterhin Verwendung finden; statt mit herkömmlichen Golfbällen wird allerdings nun mit Deichschaf-Kügelchen gespielt.

Postbank-Überfälle

Die Ganoven versuchen es immer wieder: Täuschend ähnlich gestaltete e-Mails werden an Kunden geschickt. Aber so geschickt sind die Absender dann doch nicht - sie entlarven sich durch sprachliche Mängel. "Postbank hat von seinen Kunden...", " die Unzufriedenheit seiner Kunden...". Außerdem fehlen Kommata. Gefährlich. Solche Mails nicht öffnen, sondern weiterleiten an missbrauch@postbank.de Ja, könnte man aus krimineller Energie Strom erzeugen, hätten wir keine Sorgen mehr...

Zunehmende Bevölkerung...

Hitzacker, am 10.03.2014

Saison-Beginn bei Storchens

Besonders zeitig und graziös geht es dies Jahr bei "unseren" Störchen zur Sache. Katemino "erkennt" Katemina ohne Zweifel.  Der Seitensprung mit Schantalle, den Katemina voriges Jahr mit Enteierung des Fremdgeleges  ahndete, wird nun durch Frühbuchung wohl wettgemacht und ist verziehen...

Im Tugendgetümel getummelt

So sehen sie aus, die tumben Taliban(Innen) des Demonstrierens. Man mag über Sarrazin denken, was man will, und das soll man doch auch dürfen. Doch die das nicht mögen, lassen uns nicht.  Aber wir lassen uns nicht gerne verFemen, wenn auch diesmal die Blöße, die man sich gab, nicht Busen bedeutete, sondern eine Bestätigung der Thesen des bösen Autors Sarrazin. Es genügt nicht, saudumme Ideen zu haben - man muß auch die Kunst beherrschen, sie gnadenlos zu versemmeln... 

Wer hat's erfunden?

Ja, dann herzliches Beleid!