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Es werden Posts vom November, 2012 angezeigt.

Nebel - des Herbstes Nabel

24.11.2012 Im Elbenebel gehen meine Gedanken ins Unbewußte.

Grün auf neuem Kurs

Beim Anblick dieses kuriosen Gewächses fragte ich meine favorisierte Floristin nach dessen Namen. Der sei recht kompliziert, antwortete sie mir. Der Einfachheit halber nennten es die meisten Kollegen "Bullenklöten". Von jeher ein Freund griffiger Eselsbrücken, war ich sofort überzeugt und trachtete nicht nach weiterer Information. An diesem Foto wird ersichtlich, daß neuerdings nach der politischen Farbenlehre das Grün dem Schwarz nicht mehr abhold zu sein scheint. Bullimie-Symptom?

KO für Praxisgebühr - OK für Herdprämie

                          A Laut einstimmigem Beschluß des Parlaments werden die ärztlichen Mautstellen ab 1. Januar 2013 verwaist sein. Gab es bei der Einführung ein Stimmengewirr?                           B Mit Koalitionsmehrheit wurde die Verhinderung des gesetzlichen Anspruchs auf Kita-Plätze vorangetrieben. Betreutes Daheimbleiben. A sollte Geld einbringen. B wird Geld kosten. Bert Brecht meinte, wer A sage, brauche nicht unbedingt auch B zu sagen, sondern könne stattdessen einsehen, daß A ein falscher Ansatz gewesen sei. Ist der kürzeste Weg von A nach B der alternativlose Austausch eines bürokratischen Organisations-Monsters durch ein anderes?

Ossi-Quoten-Qual

Heute morgen auf "ZEIT Online": Der Jenaer Soziologe Raj Kollmorgen sagte der Mitteldeutschen Zeitung, bei rund 200 Bundeswehr-Generälen aus dem Westen gebe es einen weiblichen General aus dem Osten. Wenn ja, wie viele weibliche West-Generäle es denn gibt, bleibt verborgen. Analoge Meldung:  "Bei Bauer Piepenbrinks rund 200 Hähnen aus Büttenwarder gibt es nur eine Henne aus Bollerup". Merkwürdige ZEIT... Aber die Heilsarmee zeigt, wie's besser geht: Heilsarmee-Generalin Linda Bond- mit der Lizenz zum Beten...

Erkenntnismulch aus dem Shredder

Wie so oft, kommt die Wahrheit stückweise an den Tag, auch wenn nur in Streifchenform aus dem Akten-Shredder. Putzig irgendwie, obwohl die Zusammenhänge als "unerfreulicher Vorgang" bezeichnet werden. Die Wahrheit wurde doch wenigstens gestreift, auch wenn nun nur noch wenig damit anzufangen ist. Hat der Berliner Innensenator Henkel noch alles im Griff, oder ist Nomen nicht mehr Omen? O Mann! Wir machen uns nun Gedanken über den Schutz der  Verfassung, in der sich Bundes- und Landesbehörden befinden. Löschfristen für Akten sind vorgeschrieben. Aber vielleicht sollte auf Akten dann auch irgendetwas draufgeschrieben werden in der Art "Vorsicht, rechtslastig", "Rechtsrelevant", "Möglicherweise wichtig" oder so. Aber solche Dinge sind nur schwierig zu vermitteln. Gibt's halt wieder irgendeinen Vermittlungsausschuß, damit die Leute, die ihren Hut nehmen mußten (so was Dummes aber auch!) mittels ihres Parteibuches schnell wieder anderweitig