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Es werden Posts vom Januar, 2008 angezeigt.

Nokiate, jubilate!

Ohhh! Wir lehnen uns zurück und reihen NOKIA wieder in die Unternehmen der kuschligen Art ein. Hätten wir das Unternehmen fast schon stigmatisiert. Aber nein, das wäre falsch gewesen. Die 7 Milliarden Gewinn haben bei der Geschäftsleitung etwas erweckt. Was das ist, wird noch erforscht. Wohl von einer neuen Beraterfirma "SchröderPutinClemensRWEExpolitikerAuffangbeckencom.dochmalrüber.deutschland a.de" oder so. Aber NOKIA ist ja nobel. Die erste Firma von außerhalb, die auch Arbeitsplätze ebendort anbietet. Der deutsche Arbeiter besteht darauf, im neuen Investitionsland seines bisherigen Arbeitgebers zu dort üblichen Löhnen zu arbeiten. Er verpflichtet sich, die deutschlandischen Zahlungen weiter zu leisten. Damit ist alles in Ordnung. Bitte an der gepunkteten Linie unterschreiben...

Im "Ähh"ther verschwunden?

In Bayern ist die Luft schlechter geworden, weil soviele Bürger ausgeatmet haben, als Edi gen Brüssel verschwand, dort sein Hobby zu morden. Bürokratie abbauen. Abrißbirne Edi? Je nun. Goldene Brücken versuchten ihm Kabarettisten zu bauen, konstruierten eine Beratungs-Situation mit Altkanzler Schröder, den er um ein ministerpräsidentiales Nachleben konsultierte. "Ach, Edi, das bißchen Gasablesen hab ich doch bei Putin ratz-fatz gelernt", soll gesagt worden sein. Da hat der Wolfgang Clement schon das bessere Händchen gezeigt. RWE. Liegt im Land, gut in der Hand. Und die hessische Kandidatin mit dem migrationsverdächtigen Namen (keine Bindestrich-Frau!) war auch gut wegzumobben aus dem Wahlkampf. Edi war da subtiler. BRUNO, der Problembär, war eigentlich der Stoi-Ber. Und Gabi Pauli durfte nicht St. Pauli werden, weil das - äh - nicht bei den zehn Minuten - äh - vom Hauptbahnhof, wenn man in den - äh - Flughafen einsteigt - hineinpaßte, irgendwie oder überhaupt. Und nun sind wi

Nichts für Politiker...

(aus "Neue Deutsche Schule" 01/08) Der Kopfinhalt der meisten Bildungspolitiker lohnt keine Benotung. Aber "vor die Fresse" kommt irgendwie nicht ganz schlecht...

Verbeugen vor Verheugen?

Subvenire heißt unterstützen ("von unten kommen"). Nur das Geld kam bisher von unten, vom Steuerzahler. Die Subventionen wurden von den Oberen gewährt, und die Modalitäten ihrer Gewährung schufen Spekulationen der üblichen Art. NOKIA ist ein ausländischer Investor. Warum in die Ferne schweifen? Milch-Müller ist ein deutscher. Er kassierte für die Errichtung eines neuen Werks 40 Mio Euro und schuf 200 Arbeitsplätze. Anschließend legte er ein nicht mehr profitables seiner Werke still und entließ 250 Kräfte. Der Steuerzahler finanzierte jeden neuen Arbeitslosen mit € 800.000. Eine reife Leistung. Aber eigentlich interessiert das keine Sau. Die Kroko-Tränen der Politiker schmälern nicht die Schoko-Laune der Heuschrecken.

NOKIA Bochum die Ecke und ging nach Rumänien

Ministerpräsident Rüttgers scheint ungehalten, weil Globalisierung funktioniert. Eine merkwürdige Haltung für den aufmerksamen Beobachter; denn bisher fanden doch fast alle Politiker durchaus notwendig und in Ordnung, was Globi mit sich brachte. Nun nicht mehr? Handy koi Phantasie g'hät? Globalisierung ist ein politisch korrektes Umschreibsel für Imperialismus. Wer im Ausland billiger produzieren und dann im Inland die Produkte aufgepreist verkaufen kann, beschert den Aktionären die gewünschten Renditen. Das einzige, was beim Geldverdienen stört, ist der arbeitende Pöbel. Der Pöbel zweiter Klasse, die Leiharbeiter - ca. 1000 an der Zahl im Bochumer Werk - darf nicht mehr dort erscheinen. Der erstklassige wird noch einige Tage, trillerpfeifend und IG-Metall-plastikbewestet, die Gegend unsicher machen. Duldsamkeit verlangt die Zeit... Aber dann schnell vom Arbeitsmarkt, kurzzeitig in die Statistik, ins ALG I, dann ins Hartz IV, wieder hinaus aus der Statistik... Gerade gestern wurd